Zähne ersetzen Implantate Hochwertiger Zahnersatz für natürliche Zähne

Dank modernster Technik und langjähriger Erfahrung, können wir fehlende Zähne durch Implantate sicher und festsitzend ersetzen. So ermöglichen wir Ihnen ein strahlendes Lächeln. Lassen Sie sich von uns persönlich beraten und erfahren Sie mehr über die Möglichkeiten von Zahnimplantaten.

Wann werden Zahnimplantate eingesetzt?

Zahnimplantate sind ein wichtiger Bestandteil der Implantologie. Sie kommen zum Einsatz, wenn ein Zahn so stark beschädigt ist, dass er nicht mehr gerettet werden kann oder wenn bereits seit längerer Zeit eine Zahnlücke besteht. Mit einem Zahnimplantat können wir, bei fachgerechter Anwendung, einen natürlichen Zahn in Funktion und Aussehen nahezu perfekt ersetzen.

Welches Material wird bei Zahn-Implantaten verwendet?

Zahnimplantate bestehen heutzutage aus hochwertiger Zirkonoxid-Keramik oder hochreinem Titanoxid. Letzteres wird nicht nur fĂĽr Zahnimplantate, sondern auch fĂĽr Knie-und HĂĽftprothesen verwendet.

Beide Materialien sind äusserst biokompatibel, sehr belastbar und hervorragend verträglich, was sie ideal für festsitzenden Zahnersatz macht.

In unserer Praxis setzen wir auf Zahnimplantate des WeltmarktfĂĽhrers Straumann und Nobel Biocare sowie das innovative 2-teilige Zeramex Vollkeramiksystem der ZĂĽrcher Firma Dentalpoint. Dentalpoint gilt als Pionier im Bereich der Keramikimplantate.

Die Implantat-Hersteller bieten eine mindestens 20-jährige Nachkaufgarantie auf alle Teile des Zahnimplantates, so dass im Falle eines Unfalls oder Schadens an Implantataufbauteilen eine Wiederversorgung mit Originalteilen sichergestellt ist.

Weitere interessante Informationen zu unseren Implantatsystemen finden Sie weiter unten.

Welche Kosten kommen bei einem Implantat auf mich zu?

Die Gesamtkosten für ein Zahnimplantat variieren je nach Marke, Position im Kiefer, Zustand des Kieferknochens und der Knochensituation zwischen CHF 2'900 und 5'500. Der Preis wird auch durch das verwendete Implantatsystem beeinflusst. In der Regel kann ein einzelnes Implantat bei optimalem Knochenangebot für CHF 2'900 bis 4'000 realisiert werden, abhängig vom gewählten Implantatsystem.

Zusätzlich können je nach Abbaugrad des Kieferknochens, der Knochenqualität und den Wünschen des Patienten folgende Kosten anfallen:

  • Kosten fĂĽr einen provisorischen Zahnersatz während der Einheilphase des Implantats (nicht immer erforderlich).
  • Kosten fĂĽr einen Knochenaufbau, falls der vorhandene Kieferknochen nicht ausreichend stabil ist, um das Implantat primärstabil einzubringen.

Diese Faktoren führen zu variierenden Gesamtkosten. In unserer Praxis bieten wir Implantatsysteme in verschiedenen Preiskategorien an, so dass ein Implantat für jeden zugänglich ist und kein Wunsch bleiben muss.

Mehr zu Zahnimplantaten

Bevor eine Implantatbehandlung vollzogen werden kann, sind einige Voruntersuchungen und oft auch Vorbehandlungen durch den Zahnarzt notwendig. Dies ist meist der Fall, wenn mehrere Zähne oder gar ein zahnloser Kiefer versorgt werden muss. Unter bestimmten Voraussetzungen können Zahnimplantate auch direkt behandelt werden, ohne dass umfangreiche Voruntersuchungen notwendig sind. 

Der Ablauf der Behandlung für Zahnimplantate beinhaltet folgende Punkte: 

Voruntersuchung der festen Zähne, Knochenaufbau und der Kieferknochen:

  • AusfĂĽhrliche Auseinandersetzung mit der Krankheitsgeschichte des Patienten und Analyse der fehlenden Zähne
  • Allgemeine Untersuchung des Kiefers
  • Aufnahme von Röntgenbildern des Kiefers und Schädels
  • Beratung ĂĽber die individuellen Behandlungsmöglichkeiten und Zahnimplantatsystemen

Eine gesunde Mundhöhle, sowie ein gesundes Zahnfleisch sind die Bedingungen für eine hohe Qualität der Implantation und dem Langzeiterfolg. Daher können in manchen Fällen individuelle Vorbehandlungen notwendig sein.

Vorbehandlung der geschädigten Stellen:

  • Behandlung von Karies befallenen Zähnen
  • Entfernung nicht erhaltenswĂĽrdiger Zahnwurzeln und Zähnen
  • Versorgung des Zahnfleischs bei Parodontose
  • Herstellung von einem provisorischen Zahnersatz
  • Knochenaufbau bei Knochenschwund fĂĽr ein ausreichendes Knochenangebot
  • Planung der Behandlung von Zahnimplantate durch die Implantologie 

Die Implantation der neuen Zähne: 

  • Lokalanästhesie
  • Ă–ffnung der Mundschleimhaut und Einsetzen der Implantatschraube in den Kiefer
  • Montieren einer Verschlusskappe fĂĽr eine geschlossene Einheilung
  • Abdrucknahme zur Herstellung der provisorischen Zahnkrone
  • Einsetzen des provisorischen Zahnersatzes 

Beste Voraussetzung für eine erfolgreiche Implantation und einen einwandfreien Behandlungsablauf ist eine gesunde Mundhöhle. Dafür muss in der Implantologie der Zahnarzt die erkrankten Zähne oder Entzündungen des Zahnhalteapparats (Parodontitis) vor dem Setzen des Implantats erfolgreich behandelt haben. Damit die Einheilung des Implantats ohne Komplikationen gelingt, muss der Patient auf eine gute Mundhygiene achten.

Die Einheilung kann aber auch durch eine zu frühe oder unerwartete Belastung beeinträchtigt sein. Dies kann beispielsweise beim unbewussten Knirschen oder Pressen der Zähne (Bruxismus) der Fall sein.

Weitere Risikofaktoren, welche die Einheilung von Implantaten stören können, sind Allgemeinerkrankungen wie z.B. eine schlecht eingestellte Diabeteserkrankung. Liegen Allgemeinerkrankungen vor, sollte daher eine enge Abstimmung mit dem Hausarzt erfolgen. 

Regelmäßige Kontrolluntersuchungen beim Zahnarzt sind nach der Implantation wichtig. So kann der Zahnarzt prüfen, ob die künstliche Zahnwurzel gut einheilt. Nach etwa drei Monaten sollte das Implantat so fest im Knochen verwachsen sein, dass es belastet werden kann. Mit unterschiedlichen Methoden nimmt der Zahnarzt dann eine Abformung der Kieferverhältnisse vor. Die Abformung oder der Scan dienen dem Zahntechniker als Vorlage, um eine passende Form des Implantatpfosten auszuwählen und daraufhin den gewünschten Zahnersatz individuell für den Patienten herzustellen. Die Herstellung von Implantat getragenen Kronen, Brücken und Prothesen (Suprakonstruktionen) erfordert auch vom zahntechnischen Meisterlabor besondere Kenntnisse und Fertigkeiten sowie eine durchdachte Planung.

Wichtig ist, dass sich Zahnarzt und Zahntechniker auch nach der Eingliederung des Zahnersatzes weiter eng abstimmen. Besonders der Sitz des herausnehmbaren Zahnersatzes muss durch den Zahnarzt ĂĽberprĂĽft werden. Sollte sich der Kieferknochen zurĂĽckbilden und die Prothese ihren ursprĂĽnglichen Halt verlieren, nimmt der Zahnarzt beispielsweise eine sogenannte UnterfĂĽtterungsabformung vor. Der Zahntechniker passt damit die Prothesenbasis wieder an die Mundsituation an und stellt den Halt der Prothese wieder her. WeiterfĂĽhrende Informationen finden Sie auch auf der Seite der Implantatstiftung Schweiz.

In der Regel heilen über 90 Prozent der künstlichen Zahnwurzeln erfolgreich ein. Rauchen erschwert jedoch die Einheilung deutlich. Im Durchschnitt ist das Risiko, ein Zahnimplantat zu verlieren, bei Rauchern doppelt so hoch als bei Nichtrauchern. Das Risiko steigt mit zunehmendem Nikotinkonsum. Bei starken Rauchern können bis zu einem Drittel der Implantate verloren gehen. Schuld ist die durch das Rauchen schlechtere Wundheilung. Ebenso ist die Gefahr des schnelleren und stärkeren Abbaus des Kieferknochen in der Umgebung von Implantaten bei Rauchern deutlich höher. Es kann zu einem frühzeitigen Verlust des Implantats kommen. Raucher sollten bereits bevor ein Implantat gesetzt werden muss, dem blauen Dunst daher am besten abschwören.

Abhängig vom individuellen Erkrankungsrisiko sind regelmäßige, professionelle Zahnreinigungen für den Erfolg einer Implantation von zentraler Bedeutung. Der Zahnarzt oder eine speziell geschulte Mitarbeiterin in unserer Praxis zeigt dem Patienten im Rahmen des Mundhygienetrainings, wie Implantate richtig zu reinigen und zu pflegen sind. Besonders der Übergang zwischen Implantat und Zahnfleisch muss frei von bakteriellen Belägen bleiben. Ansonsten droht eine Periimplantitis, eine Entzündung rund um die künstliche Zahnwurzel. Im schlimmsten Fall muss der Zahnarzt dann das Implantat wieder entfernen.

Wichtig daher: Säubern Sie Zahnzwischenräume und die Umgebung von Zahnimplantaten besonders intensiv. Zahnseide und spezielle Interdentalbürsten sollten täglich zum Einsatz kommen.

„Bei nicht ausreichender Pflege des künstlichen Zahnersatzes können sich Bakterien am Implantatpfosten anheften, an ihm entlang nach unten wandern und eine Entzündung des Zahnfleischs verursachen“, verdeutlicht Prof. Dr. Hans-Christoph Lauer, Direktor der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik der Universität Frankfurt am Main. „Schreitet die Entzündung fort, kann sie auf den Knochen übergehen. Eine Periimplantitis entsteht. Sie ist oftmals schlimmer und verbreitet sich schneller als eine Parodontitis an natürlichen Zähnen.“

Das liegt am Aufbau des Implantats. So ist das aus dem Zahnfleisch herausragende Verbindungsstück glatt und bei der täglichen Mundhygiene leicht zu reinigen. Der im Knochen verankerte Teil besitzt jedoch Gewindegänge und eine raue Oberfläche. Sind Bakterien bis hierher vorgedrungen, ist es viel schwieriger, sie zu entfernen als an einem natürlichen Zahn. Eine Periimplantitis sollte immer möglichst früh behandelt werden. Ohne Behandlung kann es zum Verlust des Implantats kommen. Weiterführende Informationen finden Sie auch auf der Seite der Gesellschaft für orale Implantologie Schweiz.

Kosten inkl. Krone, exkl. Knochenaufbau

Best Price
ab CHF 2'990.-

DaVinci Implantat (Straumann Bonelevel Analog), 
inkl. laborgefertigter Krone

Best Value
ab CHF 4'290.-

Straumann Bonelevel SLActive Implantat,
inkl. laborgefertigte Krone (CH)

High End
ab CHF 4'890.-

Zeramex P6 Vollkeramik-Implantat, komplett metallfrei,
inkl. laborgefertigter vollkeramischer Krone (CH)